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Donnerstag, Oktober 04, 2007

Helmut Rehder: Biologe und Philosoph in Eichenau - zum 80. Geburtstag

„Es ist nicht leicht, Menschen zu finden, die etwas Neues zu sagen haben. Noch viel schwerer ist es, Menschen zu finden, die etwas Neues hören wollen.“

H. Leyendecker, 27.9.2007

Der Botaniker und Philosoph Helmut Rehder feiert am 13.10.2007 seinen 80. Geburtstag in Eichenau. Dies ist Anlaß für einen kleinen Rückblick auf sein Leben und sein Schaffen.

Helmut Rehder ist weiter aktiv und voll am Gemeindeleben beteiligt und erst kürzlich hat er einen wesentlichen Beitrag zur Natur in und um Eichenau im Geschichtsbuch der Gemeinde Eichenau veröffentlicht.

Helmut Rehder kam mit seiner Familie 1964 nach Eichenau und kaufte sich in der neu entstehenden „Märchensiedlung“ unweit des Starzelbaches ein Reihenhaus. Der Großgrundbesitzer Stadler, der Architekt Latzel und die Baugenossenschaft Eichenau hatten sich für einen gemeinsamen Bebauungsplan zwischen Starzelbach und Emmeringer Straße zusammengetan und eine neue Phase der Expansion von Eichenau begann mit der Stadtrandwanderung von München. Das Ehepaar Rehder mit den zwei kleinen Töchtern gehörte dazu. Wegen der Benennung der Straßen mit Märchennamen erhielt der neue Siedlungsteil den Spitznamen „Märchensiedlung“.

Helmut Rehder begann sein Leben 1927 in Hamburg, wo er dann auch Biologie und Geografie studierte und mit einer Arbeit zur Ökologie promovierte. Umweltschutz und seine Liebe zur Natur begleiteten ihn sein ganzes Leben.

Er wurde dann Assistent beim Ökologen Heinrich Walter in Stuttgart, heiratete 1959 und folgte seinem Lehrer Heinz Ellenberg an die ETH in Zürich. In dieser schaffensreichen und glücklichen Zeit beteiligte er sich auch am Weltatlas der Klimadiagramme von Walter und Lieth. 1962 zog es ihn zur TU nach München, da er sich hier habilitieren konnte und fand dann 1964 seine Heimat in Eichenau. Im Gegensatz zur Modeströmung der Molukularbiologie blieb er der geliebten Arbeit in der freien Natur treu und wurde so zum Pflanzensystematiker, der zur Bestimmung in der Natur anleitete. Diese Durchdringung der Vielfalt der Arten und der Komplexität der Gestaltimpulse in der Evolution führte ihn auch zu tieferen Fragen nach dem Ursprung des Lebens aus wissenschaftlicher Sicht. Er kam zu einer anderen Sicht der Evolution als Charles Darwin, dessen Nachfolger die ganze Welt des Lebens durch Zufall aus der unbelebten Materie entstehen sehen. Helmut Rehder drehte die Sichtweise um und sieht die unbelebte Materie nur als eine besondere träge Ausprägung des Lebens. Schließlich entstand auf diese Weise viel unbelebte Materie der Gesteinswelt der Gebirge aus Resten des Lebens. Der Naturwissenschaftler Hellmut Rehder hielt die Theorie der Nachfolger Darwins für wissenschaftlich nicht aus der Erfahrung belegbar und unlogisch und wandte sich in Anlehnung an Gedanken von Aristoteles und Goethe dem „Vitalismus“ zu. Er begreift so die Evolution als einen aktiven Vorgang des Lebens und nicht des Zufalls und als eine von vielen Erscheinungsformen des Lebens. Die Naturgesetze, die die Pysik und die Chemie begründeten, beschreiben das präzise, was das Leben hervorgebracht hat. Ohne die Notwendigkeit einer unwissenschaftlichenTranszendenz oder die Erklärungsmuster der Religionen beschreibt er in mehreren kleinen Schriften eine undogmatische Naturwissenschaft, die nicht dem Mainstream folgt, aber angesicht der drohenden Gefahren der Umweltzerstörungen eine gewisse Zukunft haben kann. Sie hat den Schutz der Natur und die Freude am Lebendigen als logische Konsequenz und führt zur Notwendigkeit des Naturschutzes als Handlungsanleitung für menschliches Leben.

Der Ökologe und Philosoph hat so uunzählige Studentinnen und Studenten sein ganzes Lehrerleben auf vielen Exkursionen in die Systematik des Ekennens in der Vielfalt der Natur eingeführt. Seine ökologischen Forschungen führten ihn besonders in die geliebte Alpenregion, aber auch jährlich in den Mittelmeerraum und mit DFG Förderung an den Mopunt Kenya, wo er eine Vegetationskarte erstellt.

Die von ihm betreuten Diplomarbeiten und Promotionen behandelten oft die schutzbedürftige Vegetation in der näheren und weiteren Umgebung von München. DiesesEngaement für seine Heimat leitete ihn auch im örtlichen Umfeld. Er beteiligte sich an der Umweltbroschüre für Eichenau und wurde mit Gemeinderat Martin Prem Sprecher im neu geschaffenen Umweltbeirat der Gemeinde Eichenau, der von Bürgermiester Niedermier sehr gefördert wurde. Mit seinen großen örtlichen Kenntnissen begeisterte er viele Eichenauerinnen und Eichenauer, sich für den Schutz ihrer Umwelt einzusetzen. Ich entsinne mich noch gut an die Begeisterung Anfang der 80er Jahre, die er bei den jungen Mitgliedern im Bund Naturschutz weckte, als er die Sibirische Schwertlilie in Eichenau entdeckte. Er regte uns an, Schutzzäune zu ziehen und entwickelte Programme zur Vermeidung der für viele Pflanzen tödlichen Überdünguung.

Seit seiner Emeritierung pflegte Helmut Rehder seinen Beruf mit Begeisterung als Hobby und führte Exkursionen und hielt Vorträge. Seit 1997 bereiste er die Gebirge der südlichen Halbkugel (Südafrika, Chile, Neuseeland), in die er mit seinen Studenten nicht gekommen war.

Neben seiner Botanik und den philosophieschen Arbeiten erfreut sich der Jubilar am aktiven Klavierspielen und musizieren im Familienkreis. Bei den Konzerten in Eichenau sind Herr und Frau Rehder immer im Auditorium zu finden. Beide sind ausgeprägte Charaktäre, deren zugewandte, liebenswürdige, zurückhaltende und bescheidene Art sie zu bekannten und beliebten Persönlichkeiten in Eichenau machen.

In der Serie „Wissenschaftler im Landkreis“ wurde Helmut Rehder in der SZ vom 3.7.1997 schon anläßlich seines bevorstehenden 70. Geburtstages vorgestellt. Seine Auseinandersetzung mit demVitalismus sollte in ihrer Argumentationsstruktur noch einmal gesondert vorgestellt werden.

Viele Eichenauer Mitbürger danken Helmut Rehder und seiner lieben Frau für ihr aktives Wirken in der Gemeinde und wünschen von Herzen gute Gesundheit und starke Schaffenskraft.

Michael Gumtau, Referent für Ortsgeschichte

Mittwoch, September 26, 2007

(Eichenau) Mein persönlicher Beitrag für das Jubiläumsjahr "100 Jahre Eichenau" sind 100 Kurztexte mit Bilder zu Eichenauthemen aus ganz verschiedenen Bereichen.


Hier ist eine Übersicht zu den jeweiligen Fundstellen der Texte bei myheimat.de.


Was gibt es über Eichenau und seine Einwohner und ihre kurze hundertjährige Geschichte zu sagen?

Natürlich gibt es eine Kurzfassung der Einführung in die Entwicklung der Siedlung und die Bedeutung der Bahn für die Entstehung des Ortes.
Am Beispiel der Straßennamen wird die Gliederung des Ortes gezeigt. Einige Themen fassen Punkte zusammen, die im Geschichtsbuch über Eichenau aus Platzgründen nicht ausgeführt werden konnten, so die Übersicht zu den Ärzten und Heilberufen, die Bedeutung von Wasser und Abwasser für die Ortsentwicklung, die besondere Geschichte einiger Vereine wie VdK oder Rotes Kreuz die AWO oder die Flurnamenforschung.
sowie den Fischereiverein und andere.
Die Geschichte des Maibaumes in Eichenau gehört auch dazu. Es wurde auch ein grünes Leitbild von der Agenda21 erstellt.
Die politischen Gruppierungen werden kurz zusammenfassend dargestellt ( SPD , CSU , FW, Grüne, FDP) und es gibt eine kleine Einführung in die Betriebe im Gewerbegebiet sowie das Eichenauer Verlagswesen und die Übersicht zu den Gaststätten. Die Bürgersolaranlage im Bauhof der Gemeinde produziert Strom.
Die kirchlichen Aspekte werden durch die Beschreibung der Ökumene in Eichenau eingeführt, sowie die Kirchenglocken der Protestanten.
Die Gemeindeverwaltung stelle ich durch eine Besprechung ihres Interetauftritts sowie des Archivs vor. Ein kleiner Beitrag ist der Gemeindebücherei gewidmet. Die Beschreibung einiger Kinderspielplätze darf natürlich nicht fehlen.
Einen großen Teil der Texte stellen Kurzportraits zu ca 50 Personen, insbesondere Künstlerinnen und Künstler, dar. Eine Übersicht führt hierzu in die Kunstszene sowie die historischen Aspekte ein. Über die Wissenschaftler und Musiker in Eichenau ( Bänkelgesang) (Kirchenmusik) habe ich noch nicht so viel Material, es folgen also noch weitere Aspekte. Eine Einführung gibt H. Busley im Geschichtsbuch. Die SZ stelle 1997 viele Wissenschaftler im Landkreis vor, u.a. Prof. Helmut Rehder aus Eichenau. Zu seinem 80. Geburtstag schrieb ich etwas.
Die 1930 geborene Eichenauerin Inge Seeliger stelle ich ausführliche in ihren eigenen Worten vor, denn in ihrer Lebensgeschichte spiegelt sich die ganze Entwicklung Eichenaus. Ihr Leben spielt sich zudem in einem der ältesten Häuser Eichenaus ab, das durch den Anbau von Prof. Riemerschmidt eine architektonische Bedeutung für Eichenau bekommen hat. Die kleine Künstlerkolonie, die von Ursula Mosebach im Geschichtsbuch beschrieben wurde, nahm hier ihren Anfang. Die heutige Künstlerkonie stelle ich mit ca 50 Portraits lebender Eichenauer Künstlerinnen und Künstler vor.
Bei der Übersicht zu den Filmen, die es über Eichenau gibt, wird auch der Riemerschmidt Film des BR mit aufgeführt, der 2 Minuten über Inge Seeliger zeigt. Der Aufsatz über architektonisch herausragende und auffällige Bauwerke in Eichenau ist noch in Arbeit.
In die Geschichte blickt auch der Aufsatz über die Eugenik und die Eichenauer Schmetterlinge.
Zum Naturschutz gehört der Text über die Quellschnecken von Eichenau. Für die Kletterer gibt es etwas über die Kletterbrücke im Norden und für die Pferdefreunde eine Übersicht zu den vielen Reitställen rund um Eichenau.
Die Eichenauer Lokalreporterin Ursula Sautmann , die nicht nur aus dem Rathaus berichtet, hat auch mit eigenen kleinen Portraits über traditionsreiche Eichenauer Gewerbetreibende eigene Beiträge zum Jubiläumsjahr geliefert. Sie stellte die Bauunternehmersfamilie Handelshauser vor, die Bäckerfamilie Fritz, den Friseurmeister Alscher -die die Flüchtlingsfamilien repräsentierte- die Töpferfamilie Seeliger und die Metzgerfamilie Köhler, die heute noch alle Produkte im Geschäft selber herstellt.
Weiere Randbereiche sind Eichenauerinnen und Eichenauer, die sich nicht in Eichenau selbst, sondern in Nachbargemeinden engagiert haben - ein Beispiel ist der Hochzeitslader.
Ich hoffe, durch das bunte Panorama der Eichenauberichte einigen der jährlich 800 neu nach Eichenau ziehenden Personen eine erste, hoffentlich lebendige Einführung in unseren Ort geben zu können.

Samstag, Juli 28, 2007

85 Jahre SPD – Ortsverein in Eichenau

Vor allem die Not des Ersten Weltkrieges hatte dazu geführt, dass sich in Eichenau Arbeiterfamilien ansiedelten, die im Gegensatz zu den Bewohnern der umliegenden Bauerndörfer eher zur SPD und zur KPD tendierten.

Von ersten Aktivitäten bis zur Gründung

Bei der Gemeinderatswahl am 15.6.1919 wurde ein Eichenauer Sozialdemokrat, der Koch Georg Graßl, der sich auch Georg Eichinger nannte, Mitglied des Allinger Gemeinderats. Am 28.2.1921 erteilte ihm das Bezirksamt Fürstenfeldbruck die (damals trotz formal demokratischer Staatsordnung notwendige!) Erlaubnis für eine am 5.3.1921 in der Gastwirtschaft des Staatsgutes Roggenstein vorgesehene politische Versammlung mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Hans Nimmerfall (an den in Pasing ein Straßenname erinnert). Aus dem Jahre 1922 ist eine „Bescheinigung“ erhalten geblieben, mit der Max Neumaier, Schriftführer, und Georg Berchtold, 2. Vorsitzender, handschriftlich bestätigen: „Als Vorstand der Sozi. Dem. Partei Ortsverein Eichenau ist zur Zeit gewählt Berthold Johann.“ Dieses Dokument kann als Geburtsurkunde der Eichenauer Sozialdemokratie gelten. Johann Berthold (Bruder von Georg?) war 1888 geboren, von Beruf Metzger, später Briefträger, und gehörte der SPD von 1910 bis 1933 und wieder ab 1945 an.

Organisation, Vorsitzende und politische Tätigkeit

Als ein weiterer Vorsitzender bis zum Verbot durch die Nazis 1933 ist nur Christian Rößler überliefert. Als Mitglieder aus dieser Zeit sind bekannt zwei Männer mit dem gleichen Namen Josef Bauer, des weiteren Josef Eisenknöppel, Robert Gerum, Josef Gewald, Martin Götzenberger, Kurt Junghändel, Josef Ludwig, Max Neumaier, Georg Scheitinger, Johann Schlamp, Paul (Sohn) und Peter (Vater) Schmölzl, Josef Schwald und Josef Tafelmeier.

Die Sozialstruktur und auch Elemente einer schon historischen Arbeitswelt werden sichtbar aus den Berufsbezeichnungen: Maurer, Kleintierzüchter, Hafner, Betonfacharbeiter, Zimmermann, Fabrikarbeiter, Kunstmaler, Hilfsarbeiter, Damenschneidermeister, Gehilfe, „Baumeister und Bauunternehmer“, Tapezierermeister, Schlosser, Schreiner, Reichsbahnarbeiter. Beachtlich groß ist der Anteil selbstständiger Handwerker.

In der dem Bürgerkrieg nahen Situation des Jahres 1923, dessen makaber politischer Höhepunkt in Bayern der Hitlerputsch vom 9.11.1923 war, bildete sich als Selbstschutzorganisation der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften wie an vielen Orten auch in „Eichenau-Roggenstein“ eine „Sicherheits-Abteilung“, deren Fahnenweihe am 10.6.1923 feierlich begangen wurde. Das Bezirksamt Fürstenfeldbruck teilte der Polizeidirektion München eine Stärke von 70 Mitgliedern mit. Die Abkürzung lautete „S.A.“ – genau wie die Kurzbezeichnung der Nazi-„Sturm-Abteilung“. Die sozialdemokratischen S.A. gingen später im „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ auf.

Die Gemeinderatswahl vom 17.12.1924 verschaffte sechs Eichenauern Plätze im Allinger Gemeinderat, darunter als einzigem Sozialdemokraten Georg Scheitinger. In weiteren Kommunalwahlen bis 1933 kandidierten Eichenauer Mitglieder verschiedener Parteien auf örtlichen Listen wie „Treu Eichenau“ oder der von SPD und KPD beschickten „Roten Arbeiterliste“. Am 5.2.1933 tagte zum letzten Mal der frei gewählte Gemeinderat in Eichenau, SPD-Mitglied Peter Schmölzl bestätigte durch Unterschrift seine Teilnahme. Am 28.3.1933 wurde er seines Amtes enthoben.

Eichenauer SPD nach der Befreiung

Als am 1.5.1945 angesichts der vorrückenden Amerikaner die „Freiheitsaktion Bayern“ den letzten Nazibürgermeister Gustav Eberth zum Rücktritt aufforderte, beteiligte sich an dieser riskanten Aktion auch der Sozialdemokrat Max Eisenknöppel. In der Kommunalwahl vom 27.1.1946 konnten er und drei weitere Genossen Sitze im Gemeinderat Alling-Eichenau erringen. Bei der Wahl vom 30.6.1946 zur verfassungsgebenden Landesversammlung erreichte die SPD in Eichenau 39,3%, bei der Gemeinderatswahl am 25.4.1948 drei Sitze für Johann Berchtold, Max Neumaier und Max Eisenknöppel, für den später Peter Schmölzl nachrückte. Die Namen beweisen eine deutliche Kontinuität zu der Zeit vor 1933. Bei den Wahlen zum ersten Bundestag 1949 wurde die SPD in Eichenau mit 30,7% stärkste Partei vor der Bayernpartei mit 23% und der CSU mit 16,7%.

1955 und 1956 scheiterte Johann Berchtold bei Bürgermeisterwahlen. Bei der Gemeinderatswahl 1956 erlangte die SPD wiederum vier Sitze, endlich ist auch eine Mitgliederzahl des Ortsvereins mit 24 Genossen bekannt.

SPD-Politik im unabhängigen Eichenau

In den fünfziger und sechziger Jahren unter den Vorzeichen unionsgeführter Regierungen in Bonn und München konnte die SPD in Eichenau weder Mehrheiten erzielen noch Bürgermeister stellen. Mangels ortsansässiger Industrie wurde der Anteil der Arbeiter an der Eichenauer Einwohnerschaft immer geringer; die Entwicklung zum Wohlstandsvorort ließ das sozialdemokratische Wählerpotenzial schrumpfen. 1970 hatte die Eichenauer SPD 59 Mitglieder.

Die Zeit des von Willy Brandt personifizierten politischen Aufbruchs führte zu einer Belebung der Sozialdemokratie auch in der „schwarzen“ Provinz, 1975 hatte ein deutlich verjüngter Ortsverein 95 Mitglieder. Bei der Gemeinderatswahl im Frühjahr 1972 erreichte die SPD 35% und stellte mit sechs Gemeinderäten die stärkste Fraktion.

Vorsitzende des Ortsvereins waren von 1967 bis heute:

1967 – 1972 Alfred Tober

1972 – 1974 Anton Wimmer

1974 – 1976 Sebastian Niedermeier (später Bürgermeister)

1976 – 1978 Günther Klebermaß

1978 – 1979 Herbert Kränzlein (später Bürgermeister von Puchheim)

1979 – 1984 Günther Klebermaß

1984 – 1985 Thomas Meyer-Fries

1985 – 1990 Dr. Michael Gumtau

1990 – 1991 Karl Degenhardt

1991 – 1993 Dr. Peter Bammes

1993 – 1996 Karl Handelshauser

1996 – 2000 Marianne Bertram

2000 – 2001 Rosemarie Grützner

2001 – 2003 Marianne Bertram

2003 – 2005 Franziska Gumtau

2005 – Andreas Knipping

1966 erschien erstmals das kostenlose Informationsblatt „Hallo Nachbarn“, dessen Ausgabe Nummer 100 im Dezember 2005 verteilt wurde.

Bei der Wahl am 13.7.1980 war erstmals die SPD erfolgreich: Ihr Kandidat Sebastian Niedermeier wurde mit 54,6% zum Ersten Bürgermeister gewählt, verfügte mit sechs SPD-Mitgliedern von 20 Gemeinderäten jedoch über keine Parteimehrheit. Diese Mehrheitsverhältnisse blieben auch bei den Kommunalwahlen 1984 und 1990 erhalten, wobei aus SPD-Kandidatenlisten mit nun genauso vielen Frauen wie Männern jeweils zwei Gemeinderätinnen und vier Gemeinderäte gewählt wurden. Sebastian Niedermeier wurde 1986 und 1992 als Bürgermeister bestätigt, trat aber 1995 aus der SPD aus.

In der Stichwahl zur Besetzung des Postens des Landrates von Fürstenfeldbruck am 1.4.1990 setzte sich Rosemarie Grützner aus Eichenau gegen Amtsinhaber Gottfried Grimm (CSU) und wurde die erste sozialdemokratische Landrätin der deutschen Geschichte! 1995 zog die SPD Bundestagsabgeordnete Uta Titze-Stecher von Karlsfeld nach Eichenau, so dass der Ortsverein bis 2002 direkt in Bonn bzw. Berlin vertreten war.

Traditionslokal ist seit Jahrzehnten der „Gasthof zur Post“ in der Roggensteiner Allee 49.

1997 feierte der Ortsverein mit der Landesvorsitzenden Renate Schmidt sein 75. Jubiläum und brachte als seine bisher anspruchsvollste Veröffentlichung eine 70 Seiten lange reich illustrierte Chronik heraus. Weiteres Archivmaterial sowie eine nahezu vollständige Sammlung „Hallo Nachbarn“ sind nach Rücksprache mit den Mitgliedern des Gemeinderats im Fraktionszimmer im „Haus 37“ sowie im Gemeindearchiv einsehbar.

Mit Stolz erlebte die Eichenauer SPD in jüngerer Zeit die Verwirklichung von Projekten, für die sie sich bis zu dreißig Jahre lang eingesetzt hatte. Hierzu gehören so große Investitionen wie die Hochwasserfreilegung und der Bau des Pflegeheims, aber auch die Durchsetzung von „Tempo 30“ auf allen Wohnstraßen.

2007, im Jahr der 100jährigen Namensgebung und 50jährigenSelbständigkeit ist die örtliche SPD mit ihren 85 Jahren einerder ganz wenigen ganz altenVereine. In Internet ist die Selbstdarstellung bei www.spd-eichenau.de

Gemeinderäte der SPD seit 1930, amtierend unterstrichen

Bammmes, Dr. Peter (Lehrer)9 Jahre 1993 - 2002

Berchold, Johannes 21 Jahre von 1945 bis 1966 verstorben 1975

Bertram, Marianne (Sozialpädagogin)seit 2002

Bickel, Dieter 1 Jahr und 2 Monate 1972- 1973

Dünzel, Ludwig (Postangestellter, Baugenossenschaft)12 Jahre 1966- 1978

Eberle, Anton 2 Jahre 6 Monate 1948 –1950

Fendt, Siegfried 6 Jahre 1952 – 1958 verstorben 1958

Fiedler, Bertram (Richter) 19 Jahre 1984 – 2002

Gumtau Dr. Michael 7 Jahre 6 Monate 1986 – 1993 sowie seit 2002

Handelshauser, Karl (Lehrer) seit 1994

Hertel, Anita ( Kaufm Ang.) seit 1994

Junghändel, Curt (Kunstmaler) 3 Jahre 1945 – 1948 verstorben 1953

Kirner-Bammes, ( kaufm Ang.) Gabriele 6 Jahre 1984 – 1989

Klebermaß, Günther (Ingenieur) seit 1978

Koller, Konrad (Pfarrer) 2 Jahre 6 Monate 1966 – 1969, verzogen

Kraft, Helmut 12 Jahre1972 – 1984

Krönninger, Gertrud 2 Jahre 1958 – 1960

Krönninger, Max 1 Jahr 1971 – 1972

Lory, Heinrich 12 Jahre 1960 – 1972 verstorben 1991

Merkert, Gertrud (kaufm. Ang.) seit 2002

Müller, Hermann (Polizist)9 Jahre 1969 –1978

Neumaier, Max 18 Jahre 1946 –1964 verstorben 1964

Neuwirth, Hans (Postbeamter) 6 Jahre 1984- 1990 verzogen

Niedermeier, Sebastian (städt. Ang.) 14 Jahre 3 Perioden 1. Bürgermeister, zuletzt Parteiwechsel

Osterkamp, Irene 6 Jahre 1978 – 1984 verzogen

Radzewitz, Jutta 5 Jahre 1990 – 1995, Austritt

Riehl, Gabi (Lehrerin) noch amtierend,2. Bürgermeisterin seit 1979

Schlettow, Peter (Sven Svendson) 6 Jahre zuletzt fraktionslos 1972 –1978 verzogen

Schmotz, Simon 1 Jahr 6 Monate 1930- 1931

Schmölzl, Peter 5 Jahre 1931 – 1933, 1951 – 1952 verstorben 1982

Schmusch, Hans 12 Jahre 1960 –1971

Schrettinnger, Günter 1 Jahr 7 Monate 1984- 1985verzogen

Storch, Reinhold ( Werkstattleiter) seit 2004

Tober, Alfred 10 Jahre von 1972 –1982 verstorben 1992

Towarowski, Andreas (Arzt) 2 Jahre von 2002 - 2004 verzogen

Valentin, Marion 4 Jahre 1980 – 1984 verzogen

Wagner, Ina 1 Jahr 7 Monate 1982 –1984 verzogen

Wimmer, Anton 6 Jahre 1972- 1978 verstorben 1998

Zacherl, Georg 6 Jahre 1956 – 1960 1964 – 1966 verstorben (?)

Samstag, Mai 26, 2007

Kurzvortrag zur Geschichte Eichenaus:

Eichenau wäre ohne die Baugenossenschaft und die Ideen von Josef Nibler nicht das,

was es heute ist.

Ohne den Bezirksamtrat Josef Nibler wäre Eichenau sicherlich nicht das geworden, was es ist. Sein Enkel entsinnt sich noch lebhaft an Gespräche mit dem Großvater. Josef Nibler hat ab 1914 mit seinem Bezirksbaumeister Georg Popp die Pläne gemacht, die schon damals Eichenaus heutige Form zeigen. Das ist das Besondere der Geschichte Eichenaus und soll hier etwas näher erläutert werden. Es ist gleichzeitig die Geschichte der Baugenossenschaft Eichenau, denn sie setze die Pläne Niblers in die Tat um.


Noch in den letzten Kriegswochen des 1. Weltkrieges gründete Josef Nibler als Amtschef im Bezirksamt Fürstenfeldbruck die Baugenossenschaft Eichenau. Mit dabei war der Direktor der Münchner Mülldeponie, die in Eichenau auch schon Grund erworben hatte, der Brucker Sparkassendirektor und der Brucker Notar. Zwischen 1915 und 1925 entstanden 100 neue Häuser, davon ab 1919 durch die Baugenossenschaft allein 52 unter der Führung von Bezirksamtschef Nibler, Baumeister Georg Popp, dem Brucker Sparkassendirektor und den Brucker Notar sowie dem Direktor der Münchner Hausmüllverwertung in Puchheim. Die Bevölkerung wuchs auf 800 Personen an.

Diese neu zugezogenen jungen Familien, die meisten von ihnen Arbeiter, Eisenbahnangestellte und Handwerker aus München bekamen in den nächsten Jahren viele Kinder und diese bildeten die erste Generation die als Gruppe in Eichenau heranwuchs und die Schule füllte. Die Schule war eine Notschule in einer Holzbaracke mit Lehrerwohnung, aber für Eichenau ein gewaltiger Fortschritt. Man hatte ein Jahr lang einen Schulstreik durchgezogen und sich geweigert, die Kinder weiter auf den langen Weg nach Olching zu schicken. Ab 1924 begann man nicht nur eine große neue Kirche zu planen sondern auch ein großes Schulhaus. Die Baugenossenschaf, die sich dem öffentlichen Wohl verpflichtet fühlte, stellte den Grund für öffentliche Einrichtungen kostenlos zur Verfügung. Für Kirche und Pfarrhaus, für den Friedhof, für ein großes Schulgelände, für den Sport rund um die spätere Friesenhalle. Der Grundbesitz war auch gewaltig - Josef Nibler hatte mit österreichischen Krediten schon über 60 ha aufgekauft, ca 1/3 der heutigen bebauten Fläche.

Am 1.8. 1925 berichtete Georg Popp im Brucker Tagblatt von der Hauptversammlung der Baugenossenschaft im Jahr 1914 unter dem Titel "Eine vernachlässigte Siedlung". Es war ein engagierter Appell an die Staatsregierung für die Siedlung mehr zu tun und die Baugenossenschaft besser zu unterstützen. Er beklagte, dass Eichenau von der Bayerischen Siedlungs- und Landesbank "stiefmütterlich" behandelt werde und betonte den großen Einsatz der Baugenossenschaft für die Entwicklung von Eichenau als Vorstadtsiedlung von München. Eichenau war 1925 auf insgesamt 800 Einwohner gewachsen. In den Jahren von 1915 bis 1925 waren insgesamt 100 Häuser neu gebaut worden, allein 350 neue Einwohner waren in dieser Zweit neu nach Eichenau gekommen, "größtenteils aus München und anderen überfüllten Orten Deutschlands und hatten Zuflucht gesucht und gefunden." Ziel der Baugenossenschaft, so Popp, sei es "Eichenau heben zu helfen und mit zu einer der schönsten und im wahren Sinne des Wortes städtischen Vorortsiedlungen zu machen. Gerade bei dieser Siedlung wird der Zweck, die Wohnungsverhältnisse der Großstadt München zu entlasten, in augenfälliger Weise erfüllt: Gesundes Wohnen, große Gärten, Wohnungsstätten von kleinen Bauanlagen bis zu großen schönen Villenbauten mit Zentralheizung. ... Eichenau ist eine solche Gemeinnützige, vorbildliche Großsiedluung vor der Hauptstadt München mit ihren himmelschreienden Wohnungsverhältnissen, dass sie die Förderung der Staatsregierung verdiene, andernfalls sei die Baugenossenschaft infolge Nichtbeachtung seitens des Staates leider wieder zur Untätigkeit verurteilt. "

Die Baugenossenschaft konnte dann wegen der allgemeinen Wirtschaftskrise tatsächlich nicht mehr viel bauen und wurde dafür auch viel von den Siedlern kritisiert. Aber der große, 1915 entwickelte Plan wurde weiter verfolgt und Flächen für Straßen gesichert. In der Herrschaftszeit des Nationalsozialismus wurden zwar viele große Pläne gemacht, aber konkret wurde bis auf den Bau des jahrzehntelang erstrittenen neuen Bahnhofs nichts umgesetzt, obwohl der Landrat immer Vorsitzender der Baugenossenschaft Eichenau war und Flächen für eine NS Dankopfersiedlung reservieren ließ.

Nach der Gründung der Bundesrepublik und den neuen Gesetzen zur Wohnungsbauförderung begann die Baugenossenschaft dann auf den immernoch frei gebliebenen Flächen moderne Kaufeigenheime zu erstellen und Blocks für den sozialen Wohnungsbau zu errichten. Die erste Großbaustelle waren dann die Beseitigung der Behelfsbauten für 78 ausgebombte Münchner Eisenbahnerfamilien und der Verkauf der Grundstücke sowie Straßenbau um den späteren Waxensteiner Platz. Auch bei dem großen Bauboom, der Mitte der 1960er Jahre einsetzte, als junge Münchner Familien begannen, "auf Land zu ziehen", war die Baugenossenschaft beteiligt, weil sie viele Grundstücke einbringen konnte.

Mit dem Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg begann auch ein Neubeginn in der Geschichte Eichenaus, der wieder eng mit der Baugenossenschaft verquickt ist. Die Satzung wurde geändert, der Landrat war nicht mehr automatisch Vorstand und die Siedlergeneration, die sich in dem 1913 gegründeten Interessentenverein organisiert hatte, übernahm die Führung. Mit Bürgermeister Wirner rückte einer ihrer Führer an die Spitze der Verwaltung. Erst mit der Wahl von Bürgermeister Sebastian Niedermeir, 1980, kam dann eine neue Entwicklung in Gang. Niedermeier kam von außen, aufgewachsen in der Holledau und geprägt durch die Münchner Stadtverwaltung brachte der junge Sozialdemokrat neue Ideen für ein soziales Eichenau ein und setzte lange notwendige Erweiterungen und Neubauten tatkräftig um. Wegen der Finanzierung um die Erweiterung des Friedhofs kam es dann letztlich auch zu einem großen Streit mit der Baugenossenschaft. Sogar mit der mächtigen Feuerwehr, einem der alten Traditionsvereine, wagte sich Sebastian Niedermeir anzulegen, als es ihm schien, die Feuerschutzmaßnahmen für die preisgekrönte Sporthalle seien überteuert und zu groß geplant. Weil der Landkreis mit Gemeindegeldern großzügig freiwillige Leistungen für kleinere Gemeinden verteilte, erwirkte Sebastian Niedermeier ein bundesweit beachtetes Urteil, das freiwillige Leistungen der Kreise einschränkte und das Geld blieb so in Eichenau und half bei der Finanzierung der Baumaßnahmen, die wir heute für selbstverständlich halten : Gemeindebücherei, Haus der Vereine, Sozialzentrum, Kindergärten und Krippen.

Es gibt noch viel über die speziellen Entwicklungen von Eichenau zu berichten, die diese Stadtrandsiedlung in ihrer kurzen Geschichten von anderen Gemeinden in der Umgebung unterscheidet, aber darüber wird in dem Buch zur Geschichte Eichenau "Im Schatten einer Großstadt: eichenau 1907 - 2007" ausführlich berichtet.

Michael Gumtau, Gemeinderat, Referent für Ortsgeschichte

Montag, Mai 14, 2007

Filme über Eichenau

Im Laufe der Geschichte wurden einige Filme über Eichenau hergestellt, die jetzt zumeist im Gemeindearchiv auf verschiedenen Formaten gesammelt sind. Die verschiedenen Filme über den Pfefferminzanbau können Sonntags von 14-16 Uhr am Computer im Pfefferminzmuseum angeschaut werden und sind bis auf einen nicht im GA.

Einige Filme auf DVD, für die die Rechte geklärt sind, können auch auf Nachfrage kopiert werden.

1. Die sog. "Kolpingfilme" zur Geschichte Eichenaus. Aufnahmen von "Foto Kammerer", die über Argentinien wieder den Weg nach Eichenau fanden und von Franz Kopetschny auf Super 8 abgefilmt und dann für DVD bearbeitet wurden. Sie zeigen Szenen ab 1948 in teilweise sehr schlechter Qualität, geben aber auch interessante Details. Franz Kopetschny hat die Vertonung und teilweise Beschriftung besorgt.

Alt-Eichenau, 2 DVD (2007) insgesamt 240 Minuten, im Gemeindearchiv als Kopie von Super 8, Vertrieb der DVD auch durch Kopetschny zu Gunsten des Kolpingvereins. Rechte der Bearbeitung bei F. Kopetschny; Themen : Kolpingfeier 1948, Maibaum aufstellen 1966, Leistungsschau 1950, Fußball 1950, Modenschau 1950, Pferderennen 1950, Werkstattbrand Fa. Rank, Winterlandschaft am Starzelbach, Radrennen durch Eichenau, Motorradrennen 1950, Weihnachten 1947, Geschäftseröffnung Schnitzler, Gefallenehrung am Ehrenhain vor dem Rathaus, Fronleichnam, Bürgermeisterwahl, Leistungsschau- Flüchtlinge stellen aus 1950, Primitz Steinhauser 1951, Fasching 1964, Kiesweiher Winter, Kinderball und Faschingsszug, Beerdigung Kraus, Kinder bei Frisör Alscher , Hochwasser 1965; / ; Fasching 1967 mit Hofner Toni, Fasching und Umzug 1967, Volksfest 1967, Theater im Kindergarten, Winter 1968, Fasching Hiller 1968, Fronleichnam 1969, Weihnachten 1969, Teeanbau, 70. Geb, Hans Jäck, Kommunion 1996, Fronleichnam, Pfarrfest, Rundgang durch Eichenau .

2. Fahnen für Eichenau, 44 Minuten, VHS Film im GA mit Umsetzung auf DVD, Ausstellung von Künstler - Fahnen in Eichenau anläßlich der Kulturwoche 1985 (?) , Herstellung und Vertrieb Künstlerkreis (?), Original und DVD im GA. Rechte ungeklärt

3. Kulturwoche (1980), Super 8 Film von Bohl und Felter im Auftrag der Gemeinde zur Kulturwoche; Original und DVD Umsetzung im Gemeindearchiv. Bohl interviewt BGM Rehm und Niedermeier vor der Wahl, Ausführungen von Kulturreferent Gropp und viele Darstellungen der Bilder in den Kunstausstellungen. Mittlere Qualität, viele Längen. Rechte bei der Gemeinde

3. Budrio DIA Schau auf DVD. (1988) Original von Klaus Felter für den Besuch der SPD in der Partnerstadt Budrio erstellt. Es werden alle Budrio Aktivitäten der Eichenau Gruppe mit Ton vorgestellt. Ein schönes Partnerschaftsgedenken. Umsetzung auf DVD im GA. Rechte bei Michael Gumtau

4. Eichenau Film (1988), 17 Minuten , von Rainer Niemann und Michael Gumtau für den Partnerschaftsbesuch in Budrio zur Vorstellung von Eichenaus erstellt. Original Compact VHS, Umsetzung auf DVD, Kopie im GA, Es ist ein Rundgang durch Eichenau mit Interview von Bgm Niedermeier. Rechte bei Michael Gumtau

5. Einweihung der Bahnunterführung (2001), MPEG Film auf DVD von Peter Bogner, Vom Schlegel Hochhaus aus gefilmt. ( bognerpw@ffb.org9 ), Kopie im GA, Rechte bei Peter Bogner. (Ausschnitte lassen sich verwenden, monotone Einstellung)

6. Die Pyramide von Eichenau, (2007), ein 27 Min. DVD Film von Heinz Klocker über die Einweihung der Bahnunterführung und des Bahnhofsvorplatzes. Lange Reden von Bürgermeister Jung. Kleine Rahmenhandlung. Kopie im GA, Rechte bei Michael Gumtau

7. Starzelbachfilm (2007), DVD Film der PC Seniorengruppe Franz Kopetschny, Franz Bauer, Rudi Müller. Der Lauf des Starzelbaches von der Quelle bis zur Mündung wird mit Abstechern zu den Sehenswürdigkeiten am Wege dargestellt. Guter Rundgang durch Eichenau im Vergleich zu 1988. Kopie im GA, Rechte bei der Autorengruppe.

9. Riemerschmid in Eichenau, (2007) ein 2 minütiger Auszug aus einem Film des Bayrischenrundfunks in dem auch Inge Seeliger die Geschichte des Plinkhauses erzählt. Kopie des Ausschnittes im GA. Rechte beim Autor und BR.

10. Jubiläumsfilm (2007), DVD Film von Rudi Müller über die Eröffnung der Ausstellungen Januar und April 2007 im Pfefferminzmuseum. Reden von Kugler und Jung, Vorstellung einiger ausgestellter Bilder. Kopie im GA, Rechte bei Rudi Müller.

11. Maifest (2007), DVD Film 10 Min über das Maifest und seine Organisation. Musik der Gruppe Oberbayern Express, Kopie im GA, Rechte bei Rudi Müller.

12 Pfefferminzfilm, DVD Kopie, Darstellung des historischenAnbaus der Pfefferminze und Geschichte des Anbaus in Eichenau. Film des BR, der auch im Pfefferminzmuseum gezeigt wird. Kopie im GA und Pfefferminzmuseum, Rechte beim BR ( Im Pfefferminzmuseum wurden von Wolfgang Heilmann alle Pfefferminzbeiträge im Rundfunk und Fernsehen gesammelt. Eine eigene Zusammenstellung wird erbeten.)

13 Baugenossenschaftsfilm, Werbefilm für die Baugenossenschaft von 1938, der verschollen ist. Der Text blieb erhalten .

Wer Kenntnis von weiteren Eichenau Filmen hat, möge dies mir bitte mitteilen und möglichst eine Kopie für das Gemeindearchiv (GA) zur Verfügung stellen.

Michael Gumtau

Sonntag, Mai 13, 2007

Kurztexte zu Eichenau II

Genversuche am Rande von Eichenau

Nicht nur für Landwirte ist eine Versuchsfeldführung auf dem staatlichen Versuchsgut in Roggenstein interessant. Die Genversuche und die Überwachungskameras im Feld ziehen öffentliches Interesse an. Der Treffpunkt ist von der S-Bahn "S 8 Eichenau" zu Fuß in 10 Minuten zu erreichen. (Allein der neue riesige Bahnhof ist einen Ausflug wert...)

Der Verband für landwirtschaftlicher Fachbildung in Fürstenfeldbruck, (Die Organisation für berufliche Bildung im Agrarbereich, VlF Landsberg, Karwendelstr. 10, 86899 Landsberg, Tel. 08191 / 91 75-0, Fax 08191 / )
veranstaltet eine wichtige Führung zu den Versuchsfeldern und Genversuchen in Roggenstein am Dienstag, 26. Juni 2007 um 19.00 Uhr
Treffpunkt ist die Maschinenhalle von Gut Unterroggenstein an der Kreisstraße nach Emmering.
Auch wegen des extrem trockenen Frühjahrs und des gesunkenen Grundwasserstandes wird das eine interessante Führung werden.
Robert Behl schreibt im Mitteilungsblatt VlF. „Ein ruhiger Winter liegt hinter uns. Er hat uns kaum Schnee gebracht und auch Themen wie die Vogelgrippe waren diesmal nicht in den Schlagzeilen. Doch vielleicht verändern langsame, fast unbemerkbare Entwicklungen, wie der Klimawandel oder die stetig steigende Weltbevölkerung die Landwirtschaft in Zukunft viel mehr als große Schlagzeilen für den Augenblick.Die letzten Monate haben sehr deutlich gezeigt wie schnell und stark die Getreidepreise auf Angebot und Nachfrage reagieren. Dabei spielt es kein Rolle, ob es wegen einer schlechten Ernte ein geringeres Angebot gibt, oder ob Getreide und Mais in Energie umgewandelt werden und dadurch die Nachfrage steigt.“

Versuchsfeld am Rand von Eichenau

Gewerbe in Eichenau

Der Gewerbeverband trifft sich zweimal im Jahr mit dem Bürgermeister, aber zwischendrin machen sich die Fraktionen im Gemeinderat schlau über das, was da so läuft. Die SPD ließ sich unter dem Motto: "Von Eichenau in die ganze Welt" innovative Betriebe in Eichenau zeigen.

Das Gewerbe in Eichenau – klein aber fein

Das Gewerbegebiet in Eichenau stand im Mittelpunkt des Interesses von Fraktion und Vorstand der Eichenauer SPD. Einen ganzen Nachmittag nahmen sich die Kommunalpolitiker und die Vertreter des Gewerbeverbandes Zeit, um bei verschiedenen Betriebsbesichtigungen die örtlichen Probleme anzusprechen, aber auch um zusehen wie von Eichenau aus Produkte für den Weltmarkt erstellt werden.

Die Anregung zu dieser „Information vor Ort“ ging von Gemeinderätin Gertrud Merkert aus und wurde von Bauingenieur Claus-Dieter Schmidwenzel und Frau, sowie dem damaligen Vorsitzenden des Gewerbeverbandes, Michael Hagemann, organisiert.

Hagemann, der inzwischen als Vorsitzender des örtlichenGewerbeverbandes von Luitgard Scheiblich abgelöst wurde, wies darauf hin, dass der Gewerbeverband in Eichenau mit allen Fraktionen parteiübergreifend gut zusammenarbeite. In den letzten Jahren konnten auch Probleme, dich sich aus der Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Gemeinde ergeben hätten, gelöst werden. Er lobte die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen werde, und wies darauf hin, dass von den 72 Firmen im Gemeindegebiet, viele aus den Nachbargemeinden zugezogen seien und gegenwärtig fast alle Grundstücke dort vergeben seien.
Von den 26 Handwerksbetrieben im Gewerbegebiet, die über die über den lobenswerten Internetauftritt bei http://www.eichenau-online.de zu erreichen sind, konnten die Kommunalpolitiker in der begrenzten Zeit jedoch nur einige wenige besuchen.

Sie hatten sich die Schreinerei Maiwald sowie die Produktion von Förderbändern bei den Gebrüdern Reichenbach für das Handwerk ausgesucht. Für den Handel wurden stellvertretend die Firma für Büro Design von Frau Fellner sowie die Firma für Raumgestaltung von der Familie Gerbl besucht.

Für den großen Dienstleistungssektor in Gewerbegebiet stand stellvertretend das kleine Firmenimperium der Hagemanngruppe, mit dessen Neubau 1982 das inzwischen gut florierende Gebiet gleich hinter dem riesigen ALDI Verteilungslager begann.

Zu den erfolgreichen Firmen gehört in Eichenau sicherlich auch die Schreinerei Maiwald, die seit 3 Jahren in einem prämierten Neubau ist und schon jetzt zu viele Aufträge hat, so dass andere Schreinereien mit Zulieferaufträgen einspringen müssen. Die Werkstätten, einschließlich der großen Lackiererei sind hervorragend hell und sauber. Die Firma exportiert weltweit spezielle Gehäuse für technische Geräte, macht aber außer Türen und Fenster auch alle individuellen Einzelmöbel.

Die Firma Reichenbach, die Förderbänder für alle nur erdenklichen Industriebereiche entwickelt, exportiert weltweit ein spezielles Förderband für die Käseproduktion, hat aber auch den neuen Flughafen in München mit 38 000Gurten zur Gepäckbeförderung ausgestattet. Die Firma ist vor 2 Jahren aus Puchheim zugezogen und beschäftigt insgesamt 22 Angestellte.
Die SPDler fragten natürlich auch nach Ausbildungsplätzen und fanden in allen Betrieben Lehrlinge. Wenn bei 22 Arbeitsplätzen zwei Azubis sind, dann sei das sehr ermutigend, meinte Gerd Logemann.

Die Firma Raum-Zauber Gerbl ist aus Puchheim zugezogen und beschäftigt 3 Näherinnen für Vorhänge, Gardinen und Bezüge. Großer Wert wird hier auf die individuelle Gestaltung und Farbberatung gelegt.

Frau Fellner von der Firma BüroDesign beschäftigt 6 Angestellte und beliefert bundesweit alle Arbeitsämter sowie zahlreiche Kliniken im Münchner Raum.

Im Keller von Michael Hagemann, der 17 Mitarbeiter sowie 14 freie Spezialisten beschäftigt, fand dann die politische Diskussion über die Zukunft des Gewerbes in Eichenau statt.

Die Hagemann Gruppe, ein Konglomerat von 5 Firmen die sich gegenseitig ergänzen und unterstützen, und alle von Michael Hagemann gegründet wurden, versteht sich als klassischer Dienstleister rund um die Werbung. Es ist die größte Firma im süddeutschen Raum, bei der Logistik und Lager aus einer Hand kommen und Michael Hagemann betreut u.a. weltweit alle BMW Niederlassungen sowie die Firmen Karl Lagerfeld und Daniel Hechter. Seine neueste Gründung ist eine eigene Werbeagentur, die auch für die CSU geführte Regierung die Kampagne für die Integration Behinderter betreut. Michael Hagemann beliefert und führt von Eichenau aus alle Museumsläden der Bayerischen Schlösserverwaltung sowie die Allianz Arena, aber auch den umsatzstarken Souvenirladen im Hofbräuhaus.

Die Kommunalpolitikerinnen und Politiker zeigten sich beeindruckt von der Kreativität und Innovationskraft im Eichenauer Gewerbe, von der Vielfalt der Firmen im Bereich „sauberes Gewerbe“, die bis hin zur Reinstraumtechnik geht. Sie sammelten Anregungen aus den Gesprächen mit den Firmeninhabern und dem Gewerbeverband. „Wir werden auch gerne zum Handwerkerstammtisch des Verbandes kommen“, meinte Fraktionssprecher Karl Handelshauser und vielleicht ergebe sich auch ein „runder Tisch“ mit den Eigentümern der Häuser, die in Eichenau Ladenflächen leer stehen lassen.

Die einhellige Überzeugung war, dass in dem kleinen aber feinen Ort Eichenau ein ebensolches Gewerbe eine große Ausstrahlungskraft habe. Die Zusammenarbeit zwischen kommunalpolitischem Ehrenamt, hauptamtlichen Verwaltungsangestellten im Rathaus sowie aktiven Unternehmern könne zur Vermeidung bürokratischer Hemmnisse beispielhaft entwickelt werden und dem Wohle der ganzen inzwischen 100 Jahre alten Gemeinde am Stadtrand von München dienen.

Schreinerei Maiwald
Die Hagemann Gruppe
Innovative Fassadengestaltung
Tonstudio mit weltweiten Connections
Fassadengestaltung im E ichenauer...
Eichen im Eichenauer Gewerbegebiet


Wandgemälde in Eichenau

Wandgemälde oder Murals müssen nicht nur die bekannten Grafitti oder christliche Symbolbilder sein, es können auch ganz profane lustige Verschönerungen sein. Wer mit offenen Augen durch Eichenau geht findet viel davon!

In der Grafitti- Szene ist Eichenau gut bekannt, denn einige berühmte Künster kommen von dort und haben zuerst in Eichenau und Umgebung gesprüht. Einige Werke aus den letzten Jahren sind noch erhalten. Tags und Schmierereien werden in der Regel schnell wieder übermalt, gute Bilder halten sich jedoch oft erstaunlich lange. Es gibt aber auch mehrere Wandbilder aus den 1930 Jahren, die noch nicht verblasst sind und mit AK auch einen Künstler, der zur Erheiterung und Erbauung Wände ab den 1990er Jahren verschönert hat. Die Garagentor- oder Gartenzaunkunst ist ein weiterer in Eichenau verbreiteter Kunstzweig. Zu jedem Bereich werden hier beispielhaft Bilder vorgestellt.

Mural im Gewerbegebiet
Graffitti im Sportgebiet
Kratzputzbilder als Wandschmuck
Garagenkunst in Eichenau
Verbesserungen im Wohnumfeld
Christliche Symbolik nicht nur auf dem...
Wandgestaltung der traditionellen Art
Erntebild von 1928
Keine Auftragsarbeit: Schulhofgestaltung
Gestaltung des Eichenauer Wahrzeichens
verstecktes Mural in Bahnhofsnähe

EICHENART Kunstausstellung in EICHENAU

Eichenau war und ist ein Ort der Künstlerinnen und Künstler. Die Preisträger von einst und jetzt stellen sich wieder der Öffentlichkeit im schönsten Saal, den es in Eichenau gibt.
Die Vernisage ist am Freitag 6. Juli 2007

Der Kulturverein FreiRaum wurde 1989 in EIchenau gegründet und gab drei Ausgaben einer Kulturzeitschrift heraus, die EICHENART hieß. Sie befasste sich mit der Geschichte und den kulturellen Ereignissen in Eichenau. Die Begeisterung für das Projekt ALTE MUSIK im Landkreis trägt den Verein heute noch, auch wenn die Konkurrenz durch die großen Kulturzentren in der Umgebung der Gemeinde groß ist. Da aber auch die bildende Kunst in Eichenau stark vertreten ist, und viele Kunstpreisträger der letzten Jahre aus Eichenau kamen, knüpft der Verein mit dieser Ausstellung an die alte Tradition des Künstlerortes an. Die von Brigitte Storch ausgewählten Werke werden im katholischen Pfarrheim ab dem 7. Juli gezeigt.

Ausstellungort im katholischen Pfarrheim
Eichenauer Kunst im öffentlichen Raum
EICHENART
Eiche in Eichenau


Eichenau als Hochschulstandort:

Die TU in München betreibt in Eichenaus Norden eine Ausbildungsstätte für Geodäsie. Eichenau gehört so zu den am besten vermessenen Orten Bayerns. In einer Diplomarbeit von Mohl, 1988, wurde sogar automatisch aus dem Luftbild ein dreidimensionales Modell der Bauten erstellt.

Links oben sind die großen Gebäude des Versuchsgutes Roggenstein zu erkennen, rechts am oberen Rand das Gebäude der TU nördlich der drei Halbkreise der Baugenossensschaftsgebäude. Das Bild stellt nur die nördliche Hälfte Eichenaus dar, am unteren Bildrand ist die Kirche mit Pfarrhaus zu erkennen. Deutlich wird der Altbau Bestand mit den kleinen Einzelhäusern und die neuere Reihenhausbebauung ab 1961 im Westen des Ortes. Zeitpunkt der Darstellung: 1988

Automatisch erzeugtes 3D Modell



Künstlerinnen in Eichenau (1)
Irmfried Nester ist eine der neun Eichenauer Künstlerinnen, die sich immer wieder an Ausstellungen beteiligen und das künstlerische Geschehen am Orte nachhaltig beeinflussen. Sie hat sich autodidaktisch in vielen Kursen entwickelt und ein reichhaltiges, farbenfrohen Oevre geschaffen.

Im Internet stellt sie sich und ihr Werk auf einer eigenen WEbseite vor: http://www.irmfried.de/index.htm
SIe hat den Kulturführerschein für München erworben und beteiligt sich ähnlich wie Brigitte Storch aktiv an Kunstprojekten an Schulen im Landkreis. Gerade hat sie einen Kurs, der von der Bürgerstiftung unterstützt wurde, an der Hauptschule in Mammendorf beendet. Ich hoffe, sie führt die Tradition der Kurse an der Josef Dering Grundschule in Eichenau im Juni dieses Jahres fort.

Irmfried Nester : Künstlerin in Eichenau
Aktivsenioren sind kreativ
Irmfried Nester
Irmfried Nester

Künstlerinnen in Eichenau (2):

Allein aus Eichenau kommen 7 der 49 Künstlerinnen, die sich an der Ausstellung des Brucker Frauenforum beteiligen.
Eva Maria Kränzlein
Henriette Hense
Irmfried Nester
Rita Plafka
Ingrid Redlich - Pfund
Brigitte Storch
Ingryda Soukaité-Helmer.
Nicht vertreten ist Rita Kappl.

Hier werden die neuen Bilder der Künstlerinnen vorgestellt.

Die Kunstszene in Eichenau ist vielfältig und meist gut versteckt. Die Künstlerkreis tritt mit einigen etablierten Künstlern gelegentlich an die Öffentlichkeit. Heuer stellt Brigitte Storch auch Preisträger des Landkreispreises der letzten Jahre in einer eigenen Ausstellung vor. Erstaunlich viele Preisträger kamen aus Eichenau.
Im Bauhof der Gemeinde verfügt der Ort über ein hervorragendes leer stehendes Atelier.

Eingangshalle des Landratsamtes
Frau sieht sich II, 2007
Brigitte Storch
Henriette Hense
Ingryda Soukaité-Helmer
Irmfried Nester
Rita Plafka:Tagträume mit Spiegelungen des...
Ingrid Redlich-Pfund stellt eine...
Ausstellungseröffnung im Landratsamt

Künstlerin in Eichenau (3)

Sie fotografiert die Größen dieser Welt: Bush, Merkel, Pabst
-Benedikt, Schumacher und wie sie alle heißen. Sie hat den Blick für die kleinen, wesentlichen Details, die ihre Bilder so spannend machen. Die Eichenauer Fotokünstlerin Michaela Handrek-Rehle fotografiert für Reuters.

Zu Beginn des Jahres fand im Bildungsbereich des KOMM in Nürnberg die Ausstellung "Pressefoto Bayern" statt. Es wurde auch das preisgekrönte Bild der Eichenauerin Michaela Handrek-Rehle gezeigt. Bei der Preisverleihung und Würdigung am 7. Dezember 2006 im Mercedes-Benz Center München hieß es dazu: "Das zweite beherrschende Thema des Sommers, der Besuch des Papstes in Bayern, ist Gegenstand des Siegerfotos in der Kategorie"Tagesaktualität". Die Fotografin Michaela Handrek-Rehle aus Eichenau fing auf ihrem Foto "Brüder" einen sehr privaten Moment der Begegnung zwischen Papst Benedikt XIV. und seinem Bruder Georg Ratzinger ein."
Der Bayerischen Journalisten-Verband der die Preise auslobt, will die Bedeutung der Pressefotografie stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit heben. Er will die kreative und dokumentarisch wichtige Arbeit dieser Journalistin würdigen. "In einer Medienlandschaft, die immer mehr von visuellen Eindrücken geprägt wird, hat das authentische Pressebild eine authentische Bedeutung. Gleichzeitig sollen die Medien angeregt werden, auf die Qualität der von Ihnen veröffentlichten Bilder verstärkt Wert zu legen."(BJV, Dez.06)
Auf ihrer Webseite http://www.michaela-handrek-rehle.de/rehle.html
gibt die 1976 geborene Künstlerin, die auf dem Umweg über ein Studium der Sozialpädagogik zum Fotojournalismus kam, umfassend Auskunft über ihren Fotostil. In Ihrer Jugend hat sie aber schon als Journalistin in Sachsen gearbeitet. Heute erhält sie viele Aufträge von der New York Times und hatte 2005 eine große Ausstellung in Köln. Ihr Hobby-Spezialgebiet ist: "Schwangeren Portraits".

Siegerbild der Tagesaktualität

Künstlerin in Eichenau (4)

Nach einigen Jahren der schöpferischen Pause tritt die bekannte Eichenauer Künstlerin Eva-Maria Kränzlein 2007 gleich in zwei Ausstellungen wieder an die Öffentlichkeit. Sie beteiligt sich in Eichenau an der Jubiläumsausstellung der Kunstpreisträgerinnen und an der Ausstellung des Frauenforums im Landratsamt Fürstenfeldbruck.

Das Bild zeigt Eva-Maria Kränzlein in der Hauptstraße in Eichenau vor dem Poster ihrer Tochter Anna Katharina, die gerade als Geigerin ihre erst eigene CD veröffentlicht hat.
Anna Katharina hat sich in der Gruppe "Schandmaul" beteiligt, und neben Violine auch Drehleier gespielt. Der Eintrag in Wikipedia gibt nähere Auskunft. (http://de.wikipedia.org/wiki/Schandmaul_(Band)
Homepage von Anna-Katharina: http://www.schandmaul.de/band/anna.html )
Hier folgen noch einige Bilder zu dem Werk von Eva-Maria Kränzlein.

Eva-Maria Kränzlein: Künstlerin in Eichenau
Geigerin Anna-Katharina Kränzlein
Frau sieht sich II, 2007

Künstler in Eichenau (5)

Der 1947 geborene Künstler hat in Würzburg Design studiert und bis 1980 ein selbständiges Büro betrieben, dann ging er in die USA. 1987 war er Mitbegründer der Pasinger Fabrik und arbeitete vorwiegend als Bühnenbildner. Seit 1991 lebt er von seiner Kunst als freischaffender Künstler mit öffentlichen und privaten Aufträgen sowie Einzelausstellungen unter anderem in den USA, Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland

Die Gemeinderäte in Eichenau haben sein Angebot, die Betonmauer an der südlichen Einfahrt nach Eichenau kostenlos zu gestalten, abgelehnt. Von seiner Tradition als Designer und Bühnenbildner her hat sich der Künstler auf Gebrauchskunst spezialisiert. Er macht Wandgestaltungen aller Art. Von der Ikone bis zum Gestaltung des Müllhäuschen in Eichenau, kein Einsatz ist ihm fremd. Die Firma Kammberger in Eichenau läßt sich derzeit das Haus mit einem Heiligenbild verschönern.
Privat ist er ein begeisterter Bleistiftzeichner und Ölmaler im Mittelformat. Die Bilder sind gegenständlich und farbenfroh. Aus seiner Webseite www.kunst-schuchnik.de informiert der Künstler über sein Oevre.
Emo Schuschnig hat sein neues Domizil mit Atelier im Gewerbehof des Eichenauer Gewerbegebietes aufgeschlagen und wird in Eichenau sicherlich aktiv werden, auch wenn der Gemeiderat sich mit seinem Design nicht näher befassen möchte.

Kunstmaler Emo Schuschnig in Eichenau
Der Arbeitsplatz im Atelier
Gebrauchskunst im Gewerbegebiet


Künstlerin in Eichenau (6)

Die 1959 geborene Künstlerin wohnt erst seit 4 Jahren in Eichenau, hat sich jedoch mit einer (leider erfolglosen) Bewerbung für eine Plastik auf dem Marktplatz schon in die Dorfpolitik eingebracht.
Sie stellt ab 14. Juli in der Galerie im Alten Rathaus in Weßling aus. Davor beteiligt sie sich an der Skulpturenausstellung am Weßlinger See.

Rita Kappl hat an der Akademie in München bei Prof. Erich Koch studiert und beschäftigt sich sowohl mit Plastik wie auch Malerei. Ihr Bilder verkauft sie auch über das Internet, wo 23 Werke bei www.ritakappl.com zu sehen sind.
Die Malerei ist großflächig gegenständlich und farbenfreudig.
Zu Ihrem Bild "Lauf der Zeit" sagt sie: "Das Leben ist bunt. Täglich sammeln wir unendlich Eindrücke. Einige wenige berühren die Seele und wollen vom Künstler in Form und zur Welt gebracht werden. Der "Lauf der Zeit" ist für mich wie eine Kugelbahn, hin und wieder nimmt der Weg eine unerwartete Wendung. Über allem steht dann doch gelassen die Natur und ein heiteres Licht."
Die Plastiken von Rita Kappl sind zum Teil lebensgroße menschliche Figuren, sowohl weibliche wie männliche Akte. Zur Plastik sagt sie:" Der "Kauernde" hat sich zu einer Art Markenzeichen für meine Arbeit entwickelt. Er repräsentiert den in sich versunkenen Menschen. Schön sitzt er in einem Garten, am besten an einem Teich. Seinen Gegenpol bilden die voluminösen großen stehenden Figuren, Tänzerin die eine, die eher reife Frau die andere. Dazwischen gibt es kleinere Akte und Torsi und die Serien kleiner Plastiken: afrikanisch inspirierte Figürchen und Tiere. Alle sind in Ton oder Wachs modelliert und in Bronze gegossen. Ein paar Portraits, denen Gold besser zu Gesicht stand, erhielten einen Messingguss."
Lange Zeit zeigte sie regelmäßige Ausstellungen in der Galerie in der Klostermühle/Windach am Ammersee. Heuer sind Werke von ihr im Juli im Alten Rathaus in Weßling zusehen.

Porträt Rita Kappl
Im Laufe der Zeit ...
Die Stehende

Konkurrenz zu den Sportvereinen - der Eichenauer "Mach Mit Verein"

Historisch aus dem Kneipp Verein erwachsen ist der Verein, der heute vom Ehepaar Fraas aus Eichenau gemanagt wird, ein eigenes Markenprodukt geworden. Geholfen hat dabei der Kontakt zur Eichenauer Familie Hammerand mit dem Amper Kurier, der die Werbung an 100 000 Haushalte vertreibt und die Bäckerei Hofpfisterei, die Werbung auflegt.
Ohne Vereinsmitgliedschaft können vielfältige Kurse gebucht und für überschaubare Aktivitäten die Teilnahme gesichert werden. Im Internet ist ein umfassender Auftritt bei: http://www.kneipp-verein-ffb.de/

Das neue Konzept, das von der traditionellen dauerhaften Vereinsbindung abweicht, kommt den modernen gesellschaftlichen Strukturen der lockerer werdenden Bindungen offensichtlich entgegen. Der Verein hat einige Kneipp Anlagen an den kleinen Bächen in der Nachbarschaft von Eichenau erfolgreich angeregt, kam aber in Eichenau nach Prostesten des Fischereivereins nicht zum Zuge.
"Als Kneipp Verein FFB ist der Verein im Jahre 1931 gegründet worden. Seit 2002 heißt der Verein "MachMit Verein®". Er ist mit 76 Jahren einer der Traditionsvereine in Fürstenfeldbruck.
Während der Naziherrschaft wurde der Verein, wie alle anderen auch, "gleichgeschaltet", weshalb die "Wiedergeburt" 1950 als echter Neubeginn zu bezeichnen ist. Hervorragende Leistungen für den Verein haben die Vorsitzenden Josef Sperl und dann 15 Jahre lang bis Anfang 1996 dessen Nachfolger Eduard Altmann erbracht. Sie haben sich um den Verein verdient gemacht. Mit dem seit März 1996 bis 2004 alleine amtierenden Vorstand, bestehend aus der 1.Vorsitzenden Heilpraktikerin Sieglinde Fraas und dem 2.Vorsitzenden + Schatzmeister + Vereinsmanager Dipl.Ing. Gottfried Fraas, hat mit neuem Schwung und vielen neuen Ideen eine neue Ära des Kneipp Vereins begonnen.
Kneipp fand in der bisherigen Angebotsform kein Interesse in der Bevölkerung.
Das Image des Vereins musste geändert und die Wünsche der Bevölkerung erkannt werden. Die vollständige Ausrichtung auf die Wünsche der Bevölkerung begann. 79 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von ca. 68 Jahren waren 1996 die Träger des Vereins. Das Durchschnittsalter musste verjüngt werden um dem Verein ein Überleben zu ermöglichen. Neue Mitglieder mussten gewonnen werden. Das ist gelungen und heute ist der Kneipp Verein mit über 1800 Mitgliedern bekannt und beliebt bei Jung und Alt im gesamten Landkreis." (aus der Selbstdarstellung)
Die Heilpraktikerin Fraas ist eine von den 23 Praxen in Eichenau. Sie stellt sich auf einer eigenen Webseite vor: http://www.heilpraktiker-ffb.de/



Hauptschule vor den AUS in Eichenau?

Nun ist es offiziell: Der Schulamtsdirektor in Fürstenfeldbruck hat bekannt gegeben, dass sich die Zahl der Hauptschulen in den nächsten Jahren halbieren muß.(10.5.2007) Damit ist die CSU Schulpolitik gescheitert und die Gemeinden stehen als Schulträger vor riesigen Problemen.

Das Chaos an den Hauptschulen wird nun noch größer. Gerade hat Eichenau seine große und bestens ausgestattete Hauptschule weiter renoviert und mit großen Beträgen noch feuersicherer gemacht, da kommt die Kunde von der voraussichtlichen Schließung. Schon jetzt ist in der einzügigen Schule ein Jahrgang nicht mehr vertreten und in den nächsten Jahren steht ein Schulleiterwechsel an. Die engagierten Lehrkräfte, die sich um jeden einzelnen Jugendlichen kümmern und die Gemeindeverwaltung haben wenig Einfluß auf die Fehlentwicklungen. Das wird auch deutlich am Beispiel der Hauptschule Esting, die gerade mit Millionenbeträgen renoviert wurde und nun geschlossen werden soll. In Olching, der Nachbargemeinde, die noch größer ist als Eichenau, ist die Zweizügigkeit der Schule nicht gewährleistet, so dass der Ganztagszweig nicht eingerichtet wird. Nur in Maisach scheint sich die Hautschule zu halten, denn dort hat die Schulleitung rechtzeitig ein pädagogisches Konzept vorgelegt und die Familienreferentin Waltraud Wellenstein unterstützt es. Da aber von der CSU in ganz Bayern nur 150 (!) Schulen als Ganztagsschulen gefördert werden sollen, ist es fraglich, wie der Landkreis Fürstenfeldbruck bedacht werden soll. Die Eichenauer Schülerinnen und Schüler werden wohl nach Puchheim fahren müssen, aber wie das den Schulträger Puchheim belastet und was das die Gemeinde Eichenau zuätzlich zu dem Unterhalt der bisherigen Räume kosten wird, ist noch völlig unklar. Ähnlich wie bei den Kinderkrippen,die jahrzehntelang von der CSU bekämpft wurden, dreht sich nun bei der Ganztagsbetreuung an den Hauptschulen der Wind und die Kommunalpolitiker stehen vor dem Scherbenhaufen der erzwungenen Fehlplanungen.

Hauptschule an dr Parkstraße

Hochzeitslader aus Eichenau

Es gibt keinen Trachtenverein im 100-jährig jungen Eichenau, aber einen 1. Vorsitzenden eines Trachtenvereins, der sich seit 1984 eine eigene Tracht geschaffen hat und selbstverständlich am Oktoberfest Umzug teilnimmt. Die Kleidung ist der der Großbauern westlich von München um 1840 angelehnt.

Es handelt sich um den Trachtenverein D´Parsberger, deren 1. Vorstand in Eichenau wohnt. Der Verein selber ist aber für Gemering-Unterpfaffenhofen eingetragen.
Heute hat der Heimat- und Volkstrachtenverein D'Parsberger 62 Mitglieder, von denen bisher 42 die Parsberger Tracht tragen.
Die Stub'nmusi des Vereins ist schon weit über die Landkreisgrenzen bekannt. Der Verein beteiligte sich
bereits mehrfach am Münchner Oktoberfest Trachten- und Schützenzug und nimmt selbstverständlich an
allen Gauveranstaltungen teil. In Germering, inzwischen zur Stadt geworden, präsentiert sich der Heimat- und Volkstrachtenverein bei Veranstaltungen in seiner Festtracht mit Volkstänzen und musikalischen Darbietungen. Einmal im Jahr richten die „Parsberger" selbst einen großen Hoagarten aus. 2006 kamen sie von Germering zum Maifest nach Eichenau gewandert.
D'Parsberger treffen sich 14tägig im Germeringer Roßstall zum Vereinsabend mit Volkstanz. Sonstige gemeinsame Unternehmungen sind Wanderungen, Radlfahrten, Ski-Freizeiten, Hütten-Wochenenden und
Schlauchbootfahrten auf lsar und Inn.
1. Vorstand des Vereins ist Günter Lederer, ein geborener Münchner, der sich auch als Hochzeitslader einen
Namen gemacht hat und in Eichenau wohnt.
Im Interenet sellt sich der Verein mit vielen Fotos und einer Chronik vor. ( http://www.dparsberger.de/html/chronik.html ) Die Sing und Stubenmusi Allach-Eichenau von Peter und Gabi Bammes sind auch schon für den Trachtenverein aufgetreten.


Günter Lederer aus Eichenau führt den...
Die Singmusi Allach-Eichenau

Künstler ziehen nach Eichenau (7)

Der ruhige und grüne Wohnort am Stadtrand zieht immer wieder Künstler an - aber ähnlich wie Eichenaus viele Professoren bleiben sie im öffentlichen Leben meist lieber unerkannt. Die Lokalreporterin Ursula Sautmann hat nun wieder einen Künstler entdeckt, der auf seiner Webseite nicht einmal seinen Wohnort verrät.

Nach Eichenau gezogen ist der Werbemanager und Film- sowie Comic Künstler Jürgen Richter. Im Internet stellt er seine Comic Zeichnungen bei www.lucys-welt.com vor und schöpft seine Ideen aus dem häuslichem Umfeld. Die Lokalreporterin und Historikerin Ursula Sautmann, die für die SZ aus der Gemeinde berichtet, hat ihn entdeckt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Vielleicht gelingt es der Gemeinde Eichenau seine Comic Strips auf ihre Webseite zu nehmen - aber ich glaube eher nicht, dazu ist man in Eichenau viiiel zu hausbacken. Kreative Elemente sind im öffentlichen Raum meinem Eindruck nach Raum eher nicht erwünscht.

Signum des Eichenauer Künstlers

Künstlerin in Eichenau (8)

Brigitte Storch : Künstlerin in Eichenau


Die Malerin und Bildhauerin hat in zwanzigjähriger Arbeit ein umfangreiches Oevre geschaffen und sich ohne akademischen Hintergrund ein gutes Standing in der Münchner Kunstszene erarbeitet. Holz und Steinskulpturen stehen gleichberechtigt neben Bildern und Bildobjekten. "Sie erzählt die unendliche Geschichte der Vielfalt der Formen und Farben, welche die kleinsten Dinge in sich bergen." So schreibt begeistert die Münchner Kunsthistorikerin Dr. Brigitte Best über die Eichenauer Künstlerin.

Zu den Bildern von Brigitte Storch
Natur-Natürliches stand schon immer im Mittelpunkt ihrer Arbeiten. Früher wurde das durch natürliche Materialien und Pigmente in abstrakten Kompositionen zum Ausdruck gebracht. Durch jahrelanges Aktzeichnen und -malen ist das Körperliche und somit das Gegenständliche Schwerpunkt ihres künstlerischen Ausdrucks geworden. Seit 1996 sind Samen, Blüten und Früchte, insbesondere Zitronen und Bohnen, in verschiedenen Variationen eine spannende Geschichte für sie.
2000 fand ein kleiner Themenwechsel von den Samen über Gewürze zu den so genannten „Küchenbildern“ statt.
2002 tauchte sie malerisch in die marine Welt ein. Es entstanden Serien von Meeresoberflächen, Algen, Tangen, Korallen, Schwämmen und Bemsteininclusen. Durch Vergrößerung und Details in verschiedener Technik entstehen zum Teil Verfremdungen und neue Sichtweisen. Ausprobieren und experimentieren, das Spielen mit Formen und Formaten sowie das Arbeiten in Serien, sind schon immer interessante Aspekte, die sich durch ihr künstlerisches Schaffen ziehen.
Ihr pädagogisches Engagement zeigt sich in ihrem Einsatz für für Förderung des Kunstunterrichts an den Schulen auch in ihrem Heimatort Eichenau.
Mehr Bilder auch im Internet unter: http://www.flickr.com/search/?q=storch%20Kunst&w=53132056%40N00

Brigitte Storch (Mitte)
Ein Zitronenbild von Brigitte Storch
Feuerbohnen - Acrylbild von Brigitte Storch
Red Kidneybeans - Acrybild von Brigitte...
Schwarz und Wachteleibohnen
Gänseblümchen
Bernsteindarstellung im Ölbild


Buddhist in Eichenau

Lars Roßner ist einer der vielen Heilpraktiker (einer von 23) in Eichenau. Er hat den für Eichenau treffenden Slogan erfunden: Zentrum für Lebensfreude und Persönlichkeitsentfaltung.
In seiner Praxis in der Ortsmitte arbeitet er mit Dipl. Psych Peter Rauch und dem Trommler Robert Beyer zusammen.

Lars Roßner wurde 1971 geboren, studierte Feingeräte- und Mikrotechnik und machte 1996 seinen Abschluss als Dipl.-Ing. und ist seit neun Jahren als techn. Support-Ingenieur tätig. Zusätzlich machte er eine 3-jährige Ausbildung zum Heilpraktiker und hat sie 2003 mit Erfolg abgeschlossen.
Mit energetischen Heilmethoden beschäftigt er sich seit über 10 Jahren. Die Ausbildung zum Healing Touch Therapeuten hat er Anfang 2002 begonnen und seine Kenntnisse im Laufe der Zeit immer mehr vertieft.
Ein weiterer Bestandteil in seinem Leben ist die Meditation und langjährige Mitarbeit im Meditations-Zentrum "Buddha-Haus Stadtzentrum München", das von der buddhistischen Meditationsmeisterin Ayya Khema gegründet wurde.
Zusätzlich fließen Elemente der Atem-, Stimm- und Ausdruckarbeit, wie er sie bei Katrin Grassmann im kreativen Jahrestraining gelernt hat, mit ein.
Auf seiner Webseite gibt Lars Roßner Auskunft über seine Meditationsarbeit: http://lars-rossner.de/meditation.htm
Die SZ vom 12.5.2007 stellt die Heiler Szene in Deutschland in einer goßen Reportage vor.



Selber garteln auf Sonnenäckern in Eichenau

Eichenau hat ein kleines Gemeindegrundstück am Südrand der Gemeinde für einen "Sonnenacker" zur Verfügung gestellt. Gegen geringe Gebühr kann man sein eigenes Gemüse anbauen. Auf dem fachmännisch gepflegten Acker wächst es besser als im eigenen Garten. Und es gibt auch einige Familien ohne Garten, die trotzdem die Kinder zum ökologischen Anbau anleiten!

Selber ‚Säen – Hacken - Ernten’ so lautet der Wahlspruch auf den Sonnenäckern. Das Gemeinschaftsprojekt von BRUCKER LAND und der Agenda21 hat sich inzwischen auf 12 Standorte im ganzen Landkreis ausgebreitet. Auch in Eichenau wird gerne auf dem Sonnenacker gegartelt. Jeder kann mitmachen, denn das Prinzip ist einfach: für 45 € erhält man von der Gemeinde einen vom Landwirt saatfertig vorbereiteten Bifang – das ist ein 100 m langer Kartoffeldamm – auf dem er ab Mitte April selbst gärtnern kann. Nach Lust und Laune können dann Gemüse, Kräuter und Blumen angebaut werden. Mineralischer Dünger und chemischer Pflanzenschutz sind jedoch nicht erlaubt. Kraut- und Blattmasse kann auf dem Acker liegengelassen werden, es wird im Herbst zum Vorteil des Bodens mit untergepflügt, daher muss der Acker Ende Oktober abgeerntet sein. Die Anbausaison startete heuer am 14. April und endet am 28.Oktober.
Anmeldung für das nächste Jahr und weitere Informationen bei der Gemeindeverwaltung oder bei Karin Geraldy, Tel. , e-Mail : Geraldy.BRUCKERLAND@T-online.de oder unter www.UNSERLAND.info .




Sonnenacker am südlichen Ortsrand


Aufruf für Aktivsenioren in Eichenau

Alle zwei Jahre stellen sich die kreativen Aktivsenioren in Eichenau der Öffentlichkeit. Vom 12. bis 14. Oktober 2007 wird die Austellung durch lebendige Handwerker und Künstler bei der Arbeit ergänzt. Meldungen werden jetzt unter Tel: 08141 730101 angenommen.

Gemeinderätin Marianne Bertram organisiert alle zwei Jahre für drei Tage eine Ausstellung der kreativen Senioren in Eichenau. In diesem Jahr wird es das Wochenende vom 12. bis 14. Oktober in der J. Dering Schule in Eichenau sein. Neben der günstig gelegenen Turnhalle gleich gegenüber vom Rathaus, wird auch die Schulaula mit benutzt, um Künstlerinnen und Künstler bei der Arbeit zu zeigen. Ein kulturelles Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellung, so dass auch Musiker, Schriftsteller, Schauspieler und digitale KünstlerInnen mitmachen können. Es wird in Eichenau viel geschnitzt, geschmiedet, gestrickt, genäht, gestrickt, gemalt und fotografiert. Jeder, der sein Hobby so betreibt, dass er andere daran teilhaben lässt, ist herzlich eingeladen, diesen Termin vorzumerken und sich jetzt anzumelden.

Aktivsenioren sind kreativ

Sportfest für jüngere Kinder in Eichenau

Der gemeindliche Kindergarten "Waldhäuschen" veranstaltet am 12. Mai zwischen 14 und 17 Uhr ein ein Sportfest an der Budrioallee. Eingeladen sind alle Kinder mit ihren Eltern. Für Musik und Brotzeit ist gesorgt.

Im Sport und Freizeitzentrum der Gemeinde Eichenau, idyllisch am Waldrand gelegen, übernimmt des Jugendorchester II des großen Akkordeonclubs ACE die musikalische Umrahmung. Der gemeindliche Kindergarten wird eine Brotzeit für Eltern und Kinder vorbereiten und Urkunden an die Sieger ausgeben. Angeboten werden u.a.: Jonglieren, Reifenspiele, Sackhüpfen und Schubkarrenrennen.

Gemeindekindergarten Waldhäuschen
Der Amper-Kurier und Eichenau

Glückwünsche zum 40jährigen Firmenjubiläum des Amper-Kuriers.

Der Amper-Kurier und Eichenau haben eine alte Beziehung. Als das Anzeigen Werbeblatt im März 1967 gegründet wurde, war der Verlag von Heinz Janz in der Olchinger Straße. Noch heute hat die Familie in 3. Generation dort ihren Stammsitz in einem großen Waldgrundstück.
Druckerei und Verlag sind allerdings in moderne Gebäude im Fürstenfeldbrucker Gewerbegebiet umgezogen.

Eine der ersten Annahmestellen für Anzeigen war 1967 im Büro der Versicherungsvertreters Anton Kress und im Möbelhaus in der Wiesenstrasse. Der Verlage residierte neben dem Vorführraum des Eichenauer Kinos in der Olchinger Strasse. Auf der Titelseite inserierten der Versicherungsvertreter Anton Kress aus der Flurstraße, der Heizöllieferant Willy Sterzer aus der Zugspitzstraße, die Wäscherei und chemische Reinigung Hiller an der Roggensteiner Straße.
Inzwischen gibt es in Eichenau keine Reinigung und Wäscherei mehr –nur eine Annahmestelle der Würmtalreinigung- und das Hiller Grundstück gegenüber der Traditionswirtschaft „Zur Post“ wird gerade neu bebaut. Die Firma ist in das Gewerbegebiet in Emmering verzogen. Das Ladengeschäft der Familie Sterzer steht seit vielen Jahren leer. Nun sind die Gründer verstorben und die Kinder werden sich einigen müssen, was mit dem Grundstück geschieht. Anton Kress ist als Rentner in der Gemeinde immer noch sehr aktiv und hat gerade 4000 Unterschriften für den VdK gesammelt. Sein Ladengeschäft in der Hauptstraße wird von seinen Nachfolgern noch als eines von den vier Versicherungsbüros in Eichenau genutzt.
40 Jahre Firmengeschichte lassen sich so im Ort ablesen. Der Amperkurier hat damals mit einer Auflage von 11 000 Exemplaren angefangen, heute sind es 165 000 Exemplare zweimal in der Woche. Inzwischen hat er auch viele Nachahmer gefunden, wobei die Konkurrenzprodukte sehr viel mehr Texte aufnehmen, um das Interesse der Leser zu wecken. Zahlreiche Haushalte wehren sich auch schon gegen zu viel Werbepapier in den Briefkästen.

Der Amper-Kurier kann daher auch online als ePaper gelesen werden, allerdings nur mit einem Microsoft Produkt ( www-amper-kurier.de).

Der Verlag ist inzwischen vielfältig gewachsen und bietet zahlreiche Kombinationsprodukte an. Eines davon ist die Kneipp-Zeitung für den landkreisweiten „Mach Mit Verein“, der mit der Familie Fraas auch seine Wurzeln in Eichenau hat. Mit einer Vision hat alles für die Familie Fraas begonnen, nämlich dem Wunsch, sich auf zu einfachen sportlichen Betätigungen mit anderen Gleichgesinnten zusammen zu tun und gemeinsam etwas für die Gesundheit zu tun. Heute hat der Kneipp-Verein rund 1800 Mitglieder, die gemeinsam Fitness betreiben, aber auch ihre Freizeit miteinander verbringen. Die Zeitung dafür ist mit fast 100 000 Auflage zu einem eigenen Werbeträger geworden. Es wurden so klassische Sportveranstaltungen durch Trendsportarten ergänzt. Dabei stand der Spaß und die Freude an gemeinsamen Aktionen im Vordergrund, nicht die Mitgliedschaft in einem Verein. Es ist also mit Hilfe der Werbeträger eine echte Konkurrenz für die traditionellen Sportvereine entstanden.

Für den am dichtesten besiedelten Landkreis in Bayern mit 200 000 Einwohnern, ist der Amper-Kurier inzwischen ein nicht mehr weg zu denkendes Produkt, das seine Wurzeln in Eichenau hat.

Anton Kress: seit über 40 Jahren in Eichenau...


Heiner Link: Der Schriftsteller in Eichenau

Eichenau ist reich an Literaturschaffenden, allerdings kommen die meisten aus der Wissenschaft und treten selten in das Bewußtsein der Öffentlichkeit. Es gibt auch mehrere kleine Verlage. Eichenaus erste Erwähnung in der Literatur war durch den Münchner Schriftsteller Hans Brandenburg, der 1930 bei seinen Lebensbeschreibungen aus dem Dachauer Moor Eichenau ausführlich würdigte. Von den jüngeren Schriftstellern ist der 2003 früh verstorbene Heiner Link bekannt geworden.

Kurz vor seinem Unfalltod mit dem Motorrad kam Heiner Link zu mir an das Gymnasium Gröbenzell und berichtete im Grundkurs „Kreatives Schreiben“ von Markus Bieker über seine Arbeit.
Seine Freunde und er haben der 1913 gegründeten Traditionswirtschaft an der Roggensteiner Allee – damals „Zur Kolonie“ – heute „Zur Post“ – ein literarisches Denkmal gesetzt. Das Ehepaar Riedl ( Berta Riedl, geb Schliefer) betreibt die Wirtschaft trotz ihres hohen Alters noch selbständig.
In seinem Nachwort zu dem Roman „Frl Ursula“ schreibt Norbert Niemann über den Eichenauer Schriftsteller Heiner Link: „Ich weiß noch gut, wie wir am Morgen nach einem Sommerfest im ehemaligen Dorf und jetzigen Vorort Eichenau, wo Heiners Doppelhaushälfte steht, einen Biergarten besuchten. Die alte Wirtin kannte ihn noch aus seiner Kinderzeit, als er mit dem Vater Bier und Fruchtsäfte aus dem großväterlichen Betrieb ausgefahren hatte. Die Sonne schien. Wir blieben den ganzen Tag unter den Kastanien. Diesen Sonntag habe ich als den schönsten gemeinsam verbrachten Tag in Erinnerung. Ob das Gelände inzwischen wie angekündigt planiert ist, weiß ich nicht. ....Vielleicht, daß man sich an sein kleines Werk in zwanzig, fünfzig, hundert Jahren noch einmal erinnern wird, als Beispiel für einen äußerst vitalen, ungemein sympathischen literarischen Umgang mit Lebensumständen, die dann längst unvorstellbar geworden sind und mit einem ungläubigen Kopfschütteln quittiert werden. Vorausgesetzt, daß es dann noch eine Literatur gibt, besser gesagt, Leute, die sie lesen.“ Norbert Niemann, im Herbst 2002 (erschienen als Nachwort zu Heiner Link "Frl. Ursula", Roman, Rowohlt 2003) ( http://www.norbert-niemann.de/texte/link.htm)
Georg Oswald schreibt 1999 über seine Erlebnisse mit Heiner Link in Eichenau:
„Man hat einen Nickel. Zum Beispiel im Gasthaus zur Post in Eichenau. Es begann so, daß ich mit dem Herrn Heiner Link, der eine Doppelhaushälfte in Eichenau bewohnt, telefonierte, um ihm mitzuteilen, daß ich beruflich in seiner Gegend zu tun hätte, und er prompt vorschlug: "Ja dann schau doch einfach bei mir vorbei!" Auf dem Weg zu ihm fuhr ich am "Gasthaus zur Post" vorüber, das einen ebenso heruntergekommenen wie vitalen Eindruck auf mich machte, da die zugehörigen Wirtshausreptile bereits um elf Uhr vormittags ziemlich zahlreich in der für sie typischen Reglosigkeit hinter ihren Biergläsern in der Sonne dösten. Ich dachte mir, es wäre nicht das Schlechteste, sich da dazu zu setzten, in vieler Hinsicht vielleicht sogar das Beste, war mir aber im Klaren darüber, daß das aus etlichen Gründen jetzt nicht gehen würde etc. und vergaß das "Gasthaus zur Post" im gleichen Moment, als sich mein Blick wieder dem Verkehr zuwandte. Kurz vorher hatte ich, wie gesagt, mit Herrn Link telefoniert und dabei den Eindruck gewonnen, er müsse entweder eine Sommergrippe erwischt oder aber in der vorigen Nacht getrunken haben. Meine entsprechende Einleitungsfrage, als wir uns gegenüber standen, beantwortete er mit einer wegwerfenden Handbewegung und dem Ausruf "Halbeviere!", der in etwa wie die Mitteilung eines (sehr hohen)Richterskala-Wertes zu verstehen war, wenngleich er buchstäblich natürlich die Uhrzeit seiner nächtlichen Heimkehr angab. Ich erwähnte das "Gasthaus zur Post" mit keinem Wort, es war mir in diesem Moment gar nicht mehr erinnerlich, und ich stieg ohne Vorstellung in den Wagen, als Herr Link ankündigte, er würde mich nun zu einer ganz besonders "dahaudn Boazn" - so drückte er sich aus - lotsen. Selbstverständlich fuhren wir, und im Nachhinein betrachtet mit der allergrößten Zwangsläufigkeit, geradewegs zum "Gasthaus zur Post"! Herr Dr. Nickel stellt zurecht die Frage, was "zur Post" eigentlich genau heißen will, auch Herr Link und ich streiften kurz dieses Thema, denn eine Postamt oder ähnliches ist nicht in der Nähe, der Name also obskur und bei Lichte besehen, nichts weiter als scheinheilig, weil er der ganzen Institution einen offiziellen Anstrich gibt, den sie weiß Gott nicht für sich in Anspruch nehmen darf. Herr Link erklärte mir, sein Großvater habe vor sehr langer Zeit dieses "Gasthaus zu Post" mit selbstgemachter Limonade beliefert, was unserer Anwesenheit wenn schon keine Legitimation so doch wenigstens eine gewisse historische Folgerichtigkeit gab. Anzumerken ist noch, daß der Sanitärbereich des Lokals im Originalzustand die vierziger Jahre überdauert hat und dabei immer noch gepflegt wirkt. Den Rest will ich nicht erzählen.“ Georg M. Oswald München, - 11.06.99 at 21:50:42 http://www.the-real-world.de/loop/archiv/poolarc/pool01.htm
Bücher von Heiner Link:
Alles auf Band oder Die Elfenkinder
von Arno Geiger, Heiner Link - 2001 -
Trash-Piloten: Texte für die 90er
von Heiner Link - 1997
Affen zeichnen nicht
von Heiner Link – 1999

Biergarten im Gasthof zur Post
1930 machte Hans Brandenburg Eichenau bekannt
Die Beschreibung der Anfänge Eichenaus in...

Feinkostladen in Eichenau

In der besten Lage in der Ortsmitte eröffnete der Familie Belatrèche einen Feinkostladen mit Bistro. Nachdem einige Versuche mit einem Feinkostgeschäft in Eichenaus Bahnhofsstraße gescheitert waren, traut sich nun ein erfahrener Großhändler an ein Objekt in bester Lage. Das Konzept ist vielversprechend. Nun ist in der Einkaufszone auf jeder Seite der Straße eine kleine Ruhezone.

Frau Belatrèche ist gebürtige Eichenauerin. Sie kennt die Vorlieben der Eichenauerinnen und Eichenauer und so sind die Aussichten für das Geschäftskonzept eines kleines Bistros mit ausgewählten Leckereien rund um das Mittelmeer erfolgversprechend. Es werden insbesondere frische Antipasti in großer Auswahl angeboten.

Familie Belatr`che sorgt für eine neues...


Jugend in Eichenau 1919-1925

Die Jugend Eichenaus fand zwischen 1919 und 1925 statt - im wirklichen wie im übertragenen Sinn. In diesen Jahren fand das erste große Wachstum durch die Baugenossenschaft statt und viele Kinder worden geboren. Das Geburtenregister zeigt, welche Familen Jungen oder Mädchen bekamen. Viele von diesen wurden dann in ihrem weiteren Leben bestimmend für die Entwicklung Eichenaus.

Die Jugend in Eichenau
Geburtsjahrgänge 1919 bis Jungen:
Anzinger, Dietl, Harrer, Hammerschmied, Pabst, Reinhardt, Scherling, Trinkl,
1920 Jungen:
Eisenknöppel, Haltmeier, Hammerschmied, Höhn, Neumeier, Pabst, Selles,
1921 Jungen:
Huber, Köglsperger, Pabst,, Pfaffinger, Riedl, Scheitinger, Stetter, Vierthaler,
1922 Jungen:
Fritz, Hammerschmied, Höhn, Kellner, Krönninger,
Kufer, Mayr, Pilz, Prestl, Rehm, Schirlinger,
Schmotz, Wolf, Wöhrle,
1923 Jungen:
Bauer, Böck, Früh, Huttner, Kopp, Krönninger, Plötz, Reischl, Rofner, Scheuerecker, Setz, Singer, Weiß, Wörle,
1924 Jungen:
Gehrlein, Görg, Haider, Höhn, Kunze, Lutz,
Mall, Reinhardt, Riedl, Schnitzler, Theiler, Walchhüsl, Weileder,
1925 Jungen :
Betz, Glas, Jäck, Kattner, Köhler, Oswald,
Rennenkampf, Schamberger, Theiler, Vesper,
1926 Jungen:
Aibl, Popp, Hammerschmied, Riedl, Schlimper,
Steiner, Umkehrer, Vierthaler, Wirner, Wolf,

1919 Mädchen:
Heberdinger, Bauer, Kascheck, Rehm, Sachs,
1920 Mädchen:
Bührlein, Brandl, v. Dressler, Ferstel, Geuter, Hodum, Kibelsbeck, Köglsperger, Löwenstein, Neumeier, Singer, Vollmayer, Seemeier,
1921 Mädchen:
Eberl, Ihle, Meidinger, Scherling,, Schleich, Schuster, Selles, Stiegler, Unsinn, Weiß, Ondrusch,
1922 Mädchen:
Ihle, Jocham, Lochner, Reinhardt, Rieblinger, Scheitinger, Schnitzler, Schmied, Unsinn, Wiesmeier, Zonta,
1923 Mädchen:
Heinzerling, Hübel, Jäck, Müller, Neumeier, Pabst, Pittermann, Rubenbauer, Schmitzbauer, Stetter, Wolf,
1924 Mädchen:
Alzheimer, Berchtold, Böck, Englhardt, Fiedler,
Gehrlein,, Glonner, Griebl, Hammerschmied, Jocham, Karwelis, Kaschberger, Kunze, Lindner, Neumeier, Pabst, Schmid, Vierthaler, Waller, Wild,
1925 Mädchen:
Aichholzner, Frucht, Früh, Fuchs, Pabst, Pfaffinger, Stetter, Waller, Müller, Neumeier, Strobl, Bauer, Böck, Diener, Ebner, Ferstl, Gillmeier, Herzog, Hofstetter, Rothwinkler, Schelling,
Schilling, Schliefer, Schmotz, Theiler,

Kinder vor den Elternhaus im Buchenweg 1924

Bandwettbewerb in Eichenau

Eine gute Chance für junge Bands und Anfänger mit guten Ideen.
Am 22.Juni 2007 steigt ein Musikwettbewerb für junge Leute in Eichenau.
In Eichenau gibt es drei Tonstudios, eines davon ist bundesweit engagiert und wurde auch für moderne Architektur im Gewerbegebiet ausgezeichnet. Der Sohn des Bürgermeisters hat nun mit einigen Freunden einen Wettbewerb zur Jubiläumsfeier organisiert und die Gemeinde unterstützt die Aktion mit Preisen.

Der Publikumsgewinner erhält einen Auftritt im Backstage München + Gage. Das Backstage ist sicherlich einer der wichtigsten Clubs in Bayern und für Livebands eine hart umkämpfte Auftrittsgelegenheit. Der Jurygewinner wird entweder ein Studiowochenende oder eine CD-Pressung erhalten.
Mehr findet sich im Internet bei: http://fairstaerker.de/index.php?stage=preise
Eichenau ist in der Musikszene nicht unbekannt. Offiziell wird insbesondere die Kirchenmusik stark gefördert, aber nun kommt die Jugendkultur auch einmal zum Zuge.
Bekannt wurden bisher insbesondere Oliver und Martin Kälberer sowie Florian Kirner. Olver Kälberer leitete seit 1984 auch das Ensemble Roggenstein. ( Mehr dazu bei http://www.ensembleroggenstein.de/a/portrait.html )
Bei den Rockgruppen ist groessnwahn.de.vu bekannt.
In der Volksmusikszene ist der nun schon über 10 Jahre alte Musikantenstammtisch, der von Peter Bammes und Gabi Kirner-Bammes gegründet wurde, bekannt. Der Musikverein und das bekannte Akkordeonorchester werden sicherlich im Geschichtsbuch über Eichenau umfassend vorgestellt werden.

Eine POP Musikakademie operiert bundesweit...
Kulturwoche 1984

Welttag des Buches in Eichenau

Ein voller Erfolg für die Gemeindebücherei war der Welttag des Buches. Viele Eltern kamen, weil ihre Kinder Lesezeichen basteln durften. Die Erwachsenen waren dann sehr erfreut, als sie auch noch eine Rose geschenkt bekamen.

Für den 23. April 2007 hatten sich die Bibliothekarinnen der Gemeindebücherei Eichenau wieder etwas Besonderes ausgedacht. Es gab einen sehr gut sortierten Bücherflohmarkt mit Büchern, die von Gemeindebürgern gespendet worden waren. Der Clou war aber ein Überraschungsgeschenk in Form einen Rose. Die Kinder konnten mit viel Freude unter Anleitung laminierte Lesezeichen basteln. Bibliotheksleiterin Eva Mieslinger zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz und hofft, dass in Kürze eine Kooperation mit der großen Bücherei in der Aumühle in Fürstenfeldbruck zustande kommt. Es sollte ihrer Meinung nach auch gelingen, den Bücherbestand online im Internet anzubieten, wie es andere Gemeinden der Größenordnung von Eichenau schon länger tun.

Überraschungen zum Welttag des Buches
Bibliothek in Eichenau
Gemeindebücherei Eichenau
Die Ausleihe braucht viele Hilfskräfte
Autorenlesung in der Gemeindebücherei..